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Umgebung

Transdanubien
Blickt man auf die Landkarte Ungarns erkennt man sofort, dass die Donau das Land in zwei ungleich große Hälften teilt. Der Westen Ungarns wird als Transdanubien bezeichnet, auf Ungarisch Dunántúl, was so viel heißt wie „jenseits der Donau“.
Der Westen ist abwechslungsreich und von unterschiedlichen Landschaften geprägt – der Kleinen Tiefebene um Györ im äußersten Nordwesten, den bewaldeten Alpenausläufern im Südwesten, den Höhenzügen nördlich des Balaton und dem weinreichen Hügelland im Süden.
Die teils hügelige, teils flache Landschaft südlich des Balaton zwischen Donau und Drau wird transdanubisches Hügelland genannt.
In Ungarn gibt es zehn Nationalparks, von denen der jüngste 2002 ins Leben gerufen wurde: das Naturschutzgebiet Örség im äußersten Westen Ungarns.
In Örség herrscht ein subalpines Klima, charakteristisch für die Region sind Föhren- und Buchenwälder, Wacholder, Heidelbeeren, aber auch Stein- und Baummarder, Hermelin und Fischotter.
Im Süden von Transdanubien wurde 1996 der Nationalpark Duna-Dráva gegründet. Der größte Teil dieser Region ist eine Hügellandschaft, aus der die Mecsek- bzw. Villányer-Gebirge inselartig herausragen.

Klima
Atlantische, kontinentale aber auch mediterrane Einflüsse prägen das Klima Ungarns, das insgesamt als gemäßigt kontinental gilt.
Typisch sind trockenwarme Sommer und mäßig kalte Winter mit einer raschen Erwärmung im Frühjahr und einer ebenso schnellen Abkühlung im Herbst.
Ein dicker Pluspunkt ist die hohe Anzahl von Sonnenstunden, dies ist vor allem wichtig für Ungarns Landwirtschaft, die u. a. Paprika, Pfirsiche, Aprikosen, Wein, aber auch Tabak anbaut.

Bevölkerung
In Ungarn leben ca. 300.000 Ungarndeutsche, überwiegend Nachkommen der ehemaligen Ostsiedler, die im 18. Jahrhundert ins Land geholt wurden und die sich im Großraum Budepest aber auch in der Region zwischen Pécs und Baja niederließen.
Heute gibt es zahlreiche Einrichtungen zur Pflege des nationalen Kulturgutes, wie z.B. Nationalitätenverbände, deutschsprachige Schulen, Kulturvereine, Bibliotheken und Heimatmuseen. Auch zweisprachige Ortsschilder sind Ausdruck dieses neuen Selbstbewußtseins.


Ausflüge in der Umgebung

Kaposvár [ www.kaposvar.hu ]

Kaposvár ist mit etwa 70.000 Einwohnern die Hauptstadt des Komitates Somogy. Die Stadt liegt an den beiden Ufern des Flusses Kapos, an der Begegnung der Landschaften Außensomogys und dem Zselicer Hügelland. 1061 gründete der Somogyer Gespan Atha in Kaposszentjakob ein Benediktinerstift.

An den Namensgeber der Stadt, die im 14 Jh. errichtete und 1702 auf Anordnung des Wiener Kriegsrates gesprengte Burg erinnert heute nur noch ein Mauerteil.
Die Siedlung stand ab 1690 im Besitz der Familie Esterhazy und wurde 1749 zur Hauptstadt des Komitates Somogy erhoben.

Kaposvár ist eine Stadt der Kunstmaler. Das alljährlich im Mai stattfindende Stimmungsfestival „Stadt der Kunstmaler“ ehrt damit die in Kaposvár geborenen Repräsentanten der modernen ungarischen Malerei, Joszef Rippl-Ronai und Janos Vaszary sowie Sandor Galimberti, einen namhaften Kunstmaler des 20. Jahrhunderts.

Dombóvár – Gunaras

Der Stadtpark „Szigeterdö“ in Dombóvár ist ein Besuch wert. Hier können Sie die Kossuth-Denkmalgruppe und die Rekonstruktion des Wohnturms aus der Arpadenzeit (13. Jh), der aus am Ort gebrannten Ziegeln gebaut wurde, besichtigen. Am Stadtrand steht die Burgruine „Storchburg“ und das Museum des berühmten Schriftstellers Istvan Fekete, das Stadtmuseum finden Sie im Stadtzentrum.
Erholung finden Sie in dem Nyerges-Wald, der ca. 3 km von Dombovár entfernt liegt. Hier können Sie wandern, am Teich angeln, Fußball spielen, kegeln oder einfach nur die Ruhe der Natur genießen.

Gunaras Heil- und Strandbad [ www.gunaras.hu ]
Das Bad hat einen das ganze Jahr über geöffneten Heil- und Wellnessbereich, wo die Erwachsenen etwa 30 Dienstleistungen in Anspruch nehmen können – damit ist das Bad unter den ersten 5 Bädern im Land. Das Strandbad ist in der Sommersaison geöffnet.

Pécs (Fünfkirchen)– die mediterrane Stadt, Kulturhauptstadt Europas 2010
Das von mediterraner Wärme verwöhnte Pécs bietet mit seinen vielen Baudenkmälern ein Besichtigungsprogramm für mehrere Tage. Bildung und Kultur spielten stets eine wichtige Rolle. Pécs ist vor allem für die Festivals, seine Künstler und die Gebäude aus der Türkenzeit berühmt. Die Atmosphäre der Stadt, die gemütlichen kleinen Gassen, die Restaurants und Cafés im Zentrum lassen den Alltagsstress vergessen. Die Statuen auf dem Platz vor der Basilika, gehören seit November 2000 zum Weltkulturerbe.
In Pécs gibt es zahlreiche Grabkammern aus der früheren Epoche des Christentums, bzw. Denkmäler und Kirchen.
Pécs bietet seinen Besuchern außergewöhnliche Einkaufsmöglichkeiten – von kleinen Geschäften im Stadtzentrum, Geschenke- und Folkloreläden bis hin zu Hypermärkten mit exklusiver Mode, die 7 Tage geöffnet sind.
In einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants kann man dann den Tag ausklingen lassen.
In der Umgebung um Pécs laden viele kleine Orte ein, traditionelles Kunsthandwerk zu besichtigen und auch zu erwerben, Herstellung von Porzellan und Keramiken, Holzschnitzereien, Gürtelmacherhandwerk, Blaufärberei und vieles mehr.

 

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